Ich mag Kürbis sehr gerne, am liebsten Hokkaido oder Butternut. Kürbis ist super gesund und wichtiger Lieferant für Vitamine (u.a. Beta-Carotin als Vorstufe vom Vitamin A), Mineralstoffe (u.a. Kalium, Magnesium, Kalzium, Eisen) und sättigende Ballaststoffe.

Hier kannst du auch ein anderes Kürbis-Rezept von mir nachlesen. Der Butternut-Kürbis schmeckt süßer als der Hokkaido Kürbis und etwas nussig. Er ist etwas fettärmer, aber dafür kalorienreicher als der Hokkaido. Mit Kürbis kann man so viele leckere Gerichte kochen! Eines der einfachsten und schnellsten ist die klassische Kürbissuppe. Hier gibt es viele Varianten. Mein Lieblingsrezept geht so:

Zutaten

  • 750g Hokkaido Kürbis
  • 4 mittelgroße Karotten
  • 1 EL gehackter frischer Ingwer
  • 2 EL Sonnenblumenöl
  • 1 TL Kurkuma
  • 1 TL Muskatnuss
  • 1,5 Liter Gemüsebrühe
  • ausgepresster Saft von 2 Orangen (oder alternativ einen Schuss Orangensaft)
  • Salz und Pfeffer zum Abschmecken

Zubereitung

Den Kürbis waschen, halbieren, entkernen und grob in Stücke schneiden. Ich hole die Kerne immer mit einem großen Eßlöffel heraus.
Die Karotten waschen (je nach Vorliebe schälen) und in Stücke schneiden.
Jetzt kannst du beides zusammen mit dem Ingwer in Ghee glasig dünsten.
Kurkuma, Muskatnuss und Orangensaft dazugeben und alles gut im Topf verrühren.
Die Gemüsebrühe zugeben und ca. 18-20 Minuten köcheln lassen, bis das Gemüse weich ist. Einfach mal mit der Gabel reinstechen, ob es weich genug ist 😉
Vor dem Servieren grob pürieren und mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Wenn du möchtest, kannst du auch noch ein paar geröstete Kürbiskerne über die Suppe streuen.

Bon Appetit! Wie du siehst, ist es wirklich ganz einfach.
Wenn du die Kürbissuppe gerne etwas würziger und schärfer möchtest, kannst du noch Zwiebeln und etwas Chili mitanbraten.
Manchmal ersetze ich auch die Hälfte der Gemüsebrühe mit Kokosmilch, und gebe dann noch ein paar Kokosraspeln zur Suppe dazu.

Das macht sie noch ein bisschen cremiger und der Kokosgeschmack passt auch super gut zu Kürbis. Deiner Fantasie sind also keine Grenzen gesetzt.

Viel Spaß beim Nachkochen und Genießen!

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